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Einmischende
Jugendpolitik

Themenbild Komm. Jugendpolitik

Einmischende Jugendpolitik will ein gutes Aufwachsen und gute Lebensbedingungen für junge Menschen – jetzt und in Zukunft. Und sie will die Meinungen & Interessen junger Menschen hören und berücksichtigen – in allen relevanten Politikfeldern.

Erklärfilm: Einmischende Jugendpolitik, 2019

„Jugend“ – das ist ein eigenständiger, besonderer Lebensabschnitt, voller Hoffnungen und Unsicherheiten. Dabei geht es um mehr als um Qualifizierung für den Arbeitsmarkt. Es geht auch darum, sich eine Meinung zu bilden und herauszufinden, wer wir sein wollen. Der Landesjugendring NRW setzt sich mit der einmischenden Jugendpolitik dafür ein, dass junge Menschen Teilhabe und Mitwirkung erleben. Dazu gehört, dass sie gute Lebensbedingungen vorfinden und gestalten können.
Um diesem Ziel gerecht zu werden, muss sich in vielen Politikfeldern etwas ändern. Entscheidungen über Stadtentwicklung, Mobilität, Klimaschutz und Arbeitsmarktpolitik haben Auswirkungen auf junge Menschen. Junge Menschen werden hierbei viel zu selten berücksichtigt. Wenn sie sich einmischen wollen, werden sie zudem viel zu häufig nicht verstanden oder nicht ernstgenommen. Das wollen wir ändern!


„Als Jugendverbände wissen wir, wie wichtig es für eine menschliche und demokratische Gesellschaft ist, dass junge Menschen sich in Gruppen ausprobieren, Standpunkte entwickeln und Haltungen einüben können.“

Aus: "Jugend ermöglichen – Zukunft denken. Jugendpolitische Leitlinien des Landesjugendrings NRW"

 

Dass junge Menschen ihre Bedürfnisse erkennen und die daraus entstehenden Forderungen politisch formulieren können, ist die Grundvoraussetzung zur Entwicklung einer lebendigen, wirksamen Demokratie. Darüber hinaus hat die Vollversammlung des Landesjugendrings NRW folgende Kriterien einer einmischenden Jugendpolitik beschrieben:

  • Einmischende Jugendpolitik erfasst die Bedürfnisse, Interessen und Themen aller jungen Menschen in NRW
  • Einmischende Jugendpolitik beinhaltet eine Förderung von Befähigung und eine starke, wirksame Beteiligungsstruktur, die sich auch unabhängig von Politik und Verwaltung organisieren können muss.
  • Einmischende Jugendpolitik muss strukturell verankert werden.
  • Einmischende Jugendpolitik bedeutet, dass alle Entscheidungen der Politik auf ihre Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche überprüft werden.
  • Einmischende Jugendpolitik schafft und braucht gute Lebensbedingungen für Kinder und Jugendliche.

Der Landesjugendring NRW arbeitet mit vielfältigen jugendpolitischen Akteur_innen zusammen und organisiert Fachveranstaltungen und Kampagnen zur Umsetzung einer einmischenden Jugendpolitik.

Zuständig im Vorstand

Maja Tölke


Max Holzer

Ihr Ansprechpartner

Johannes Hitzegrad

Johannes Hitzegrad
Referent für Jugendpolitik
auf Landesebene und kommunaler Ebene

Telefon: 0211 49 76 66-25
Mobil: 0176 55 12 38 13
E-Mail: hitzegrad(at)ljr-nrw.de
Bürozeiten: Montag – Freitag

Ihre Ansprechpartnerin

Jil-Madelaine Blume-Amosu
Referentin für Jugendpolitik

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