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Alles für alle?

Hände sortieren Begriffe auf Papier

Ein Projekttag gegen Klassismus und für ein gutes Leben.

ZIELGRUPPE

Schüler_innen ab der 9. Klasse

 

ZIELE

  • Die Teilnehmenden wissen, was Klassismus ist und kennen dessen Verschränkung mit anderen Diskriminierungsformen.
  • Die Teilnehmenden sind sich bewusst, dass gesellschaftliche Veränderungen möglich sind, aber erkämpft werden müssen.
  • Die Teilnehmenden erkennen, dass das kapitalistische Wirtschaftssystem zu sozialer Ungleichheit, Klassismus und Ungerechtigkeit führt.
  • Die Teilnehmenden sind sensibilisiert für die Folgen prekärer Lebenslagen und Klassismus für (andere) Betroffene.
  • Die Teilnehmenden sind motiviert, sich für ein gutes Leben für alle zu engagieren und für sich selbst einzustehen.

 

STUNDENVERLAUF

1. Stunde: Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit im Alltag

2. Stunde: Menschen wehren sich gegen Ungerechtigkeit

3. Stunde: Wem steht welche Tür offen und warum ist das eigentlich so?

4. Stunde: Und weil der Mensch ein Mensch ist…

5. Stunde: Wege zum guten Leben…

6. Stunde: …für alle!

 

INHALT

Es gibt viele gesellschaftlich weit verbreitete Bilder über Menschen, die durch vermeintliche Ressourcen wie Bildung, Besitz oder Geld und familiäres Umfeld in Gruppen eingeteilt werden. Diese Bilder stehen einem guten Leben, in dem sich alle frei entfalten können, entgegen.

Der Projekttag versucht, sich dem komplexen Thema Klassismus mit den Facetten der sozialen sowie wirtschaftlichen Komponenten anzunähern. Zu Beginn können sich die Teilnehmenden dazu positionieren, was sie als gerecht oder ungerecht empfinden. Über ein Spiel werden verschiedene Errungenschaften und Kämpfe, die geführt wurden und noch geführt werden, aufgezeigt und es wird herausgearbeitet, welche Rolle das Wirtschaftssystem spielt. Ein Würfelspiel verdeutlicht anschließend, wie sich diese unterschiedlichen Ressourcen auf das Leben von Menschen auswirken und wie sich daraus Ungleichheiten und Klassismus ergeben.

Zugleich kommen Menschen per Videozusammenschnitt zu Wort, die ganz unterschiedliche Erfahrungen mit Klassismus machen, und berichten, welche Folgen sich daraus für sie ergeben. Daraufhin haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden und sich im solidarischen Handeln zu üben. Sie lernen zudem unterschiedliche Akteure und Initiativen kennen, die sich gegen Klassismus und für ein gutes Leben für alle engagieren.

 

WEITERFÜHRENDE LINKS UND INFOS…

… des Projekttags B gibt es hier.
Die hier aufgezählten Beispiele sind verknüpft mit dem inhaltlichen Part des Projekttags „Inspirierende Kämpfer_innen“. Erst in diesem Kontext erschließt sich die Aufzählung.

Zuständig im Vorstand

Max Holzer

Max Holzer_VV 2023

Ihr Ansprechpartner

Cheikh Djibril Kane
Referent für Demokratieförderung &
Netzwerk für Demokratie und Courage NRW

Telefon: 0211 49 76 66-19
Mobil: 0176 55 17 35 82
E-Mail: kane(at)ljr-nrw.de
Bürozeiten: Montag – Freitag

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Die Buchung erfolgt über die Bundesseite des Netzwerks für Demokratie und Courage.

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