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Sprühaktion gegen Rassismus und Ausgrenzung

1. Januar 2019

Die Pfadfinderinnenschaft St. Georg aus Aachen bespricht in ihren regelmäßigen Treffen mit den Kindern die Themen Rassismus und Ausgrenzung.

„Im November 2018 ist der 80. Jahrestag der Reichspogromnacht. Im November 1938 wurden in Deutschland von den Nazis über 1.400 Synagogen in Brand gesteckt und zahlreiche Menschen in Konzentrationslager gebracht. Anlässlich dieses Jahrestages finden in Aachen von Oktober bis November zahlreiche Aktivitäten statt, die an diesen grausamen Teil deutscher Geschichte erinnern.

An diesem Aktionszeitraum beteiligt sich auch die Pfadfinderinnenschaft St. Georg Diözesanverband Aachen. Die Pfadfinderbewegung steht traditionell für die Verständigung und friedliche Gemeinschaft von Menschen aller Nationalitäten. Daher sehen wir uns in der Pflicht, an die damaligen Ereignisse zu erinnern und uns gegen jegliche Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit einzusetzen.

Unser Ausschuss für politische Themen hat ein Programm für die wöchentlichen Gruppenstunden entwickelt. Dort beschäftigen sich die Kinder mit den Themen Rassismus und Ausgrenzung und den Ereignissen der Reichspogromnacht. Abschließend entwickeln die Kinder Sprüche und fertigen Schablonen an, welche dann mit Sprühkreide an zahlreichen Orten auf den Boden gesprüht werden, um für die Themen Rassismus und Ausgrenzung zu sensibilisieren.“

Gruppe:
Pfadfinderinnenschaft St. Georg Diözesanverband Aachen

Dauer:
September und Oktober 2018

Gruppengröße:
bis zu 100

Motivation:
„Unser Projekt sollte gewinnen, da wir den Kindern in den Gruppenstunden mit viel Kreativität und spielerischen Methoden altersgerecht die Themen „Rassismus“, „Ausgrenzung“ und „Reichspogromnacht“ nahe bringen. Mit der Sprühaktion tragen wir diese Themen nach außen und veranschaulichen, dass sich die Pfadfinderbewegung traditionell für die Verständigung und eine friedliche Gemeinschaft von Menschen aller Nationalitäten einsetzt.“

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