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Mach die Augen auf – Wir sind bunt!

1. Januar 2019

Aus einer Idee wird ein Text, aus einem Text wird ein Film. In der Evangelischen Kirchengemeinde Recklinghausen Ost haben Jugendliche selbstständig zum Thema Antidiskriminierung und Vielfalt gearbeitet.

„Unsere Projektgruppe setzte sich eine Woche intensiver mit den Themen „Demokratie, Vielfalt und Toleranz“ auseinander. Unter den Teilnehmer_innen ist eine bunte Mischung im Bereich Alter, Herkunft und Geschlecht gewesen.
Die Projektgruppe hat sich am ersten Nachmittag zusammen gesetzt und über das Thema gesprochen, Erfahrungen erzählt und sich Gedanken gemacht. Am zweiten Nachmittag ist der Text entstanden und stellte die Projektgruppe vor die Herausforderung, sich und ihre Ideen umzuwandeln. Bei der Teilnehmerzahl von 7 Leuten ist dies nicht allzu schwer gewesen. Der Gruppe ist direkt klar gewesen, dass sie das Thema Antidiskriminierung und Vielfalt bespielen wollten.
Der Text entstand nach der Zielsetzung recht schnell und wurde dann in einen Film umgesetzt. Die Jugendlichen haben sich um alles selbst gekümmert, haben die Szenen festgelegt, haben sich selbst um die Filmaufnahmen und um die Audioumsetzung gekümmert. Drehort war der Bandraum im Jugendzentrum.“

Entstanden ist dieser Film:

Gruppe:
ZAKK Jugendtreff / Evangelische Kirchengemeinde Recklinghausen Ost

Dauer:
1 Woche

Gruppengröße:
8

Motivation:
„Wir sind das ZAKK und sind ein „multikulti“ Jugendzentrum und dankbar für diese Vielfalt. Unser Zentrum ist geprägt vom Ruhrgebiet. Die Eltern unserer Kinder und Jugendlichen haben dazu beigetragen, dass das Ruhrgebiet so wachsen konnte. Dem sind wir uns bewusst und zeigen gerne ein Zeichen gegen Rassismus und für Vielfalt. Daher möchten wir mit unserem Film aufmerksam machen, dass das Leben mit einer Vielfalt viel schöner ist! Würde es unseren Nachbarn nicht geben, würde uns ein guter Freund fehlen.
Unser Zentrum ist geprägt von verschiedenen Nationen, ist ein Stück Heimat für uns alle geworden. Hier treffen wir uns täglich: Sitzen in der „Russen“- Hocke, kochen nach Rezepten der Oma aus der Türkei oder Polen, spielen spanischen Fußball, tanzen zur albanischen Musik, singen auf italienisch, spielen auf thailändische Weise Tischtennis und unterscheiden uns nur im Fingerabdruck. Wir möchten dazu beitragen, dass die Toleranz steigt und die Vielfältigkeit bleibt!“

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