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Global Home Tour

1. Januar 2019

Die Global Home Tour, der Stadtrundgang zu Flucht, Migration und Solidarität findet in Düsseldorf statt. Der Rundgang dauert ca. 2 Stunden und ist kostenlos.

„Düsseldorf – das ist weit weg von Bürgerkriegen, Hungersnöten und politischen Vertreibungen – oder etwa nicht?
Hat unser Lebensstil, Konsum und Reichtum mit Flucht weltweit zu tun? Welche Spuren und Auswirkungen der weltweiten Fluchtthematik finden sich hier? Und wie ist das Leben in Düsseldorf für Menschen, die neu hier sind? Was bedeuten Asylgesetze ganz konkret für den Alltag eines Menschen in Düsseldorf?

Wir als GLOBAL HOME TOUR-Gruppe (Ehrenamtliche zwischen 17 und 30 Jahren) führen durch den Stadtalltag und geben Anstoß zum Nachdenken. Wir ermöglichen, die Stadt und das Leben in ihr mal aus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten.“

Weitere Informationen zum Projekt:
https://www.bundjugend-nrw.de/projekt/global-home-tour/10000/
https://www.wz.de/nrw/duesseldorf/so-erleben-fluechtlinge-den-alltag_aid-25444413

Gruppe:
BUNDjugend NRW

Dauer:
1 x 2 Wochen

Gruppengröße:
11 Aktivist_innen

Motivation:
„Mit Hilfe interaktiver Methoden thematisieren wir die Kolonialpolitik Europas innerhalb der vergangenen Jahrhunderte und die daraus bis heute folgenden Katastrophen auf wirtschaftlicher und sozialer Ebene. Daran anknüpfend sensibilisieren wir für Fluchtursachen. Wir machen auf Lebensrealitäten geflüchteter Menschen, Auswirkung rassistischer Diskriminerung und Rechtsextremismus aufmerksam und motivieren die Teilnehmenden der Touren für ein solidarisches Miteinander. Das Besondere dabei ist, dass sowohl die Teilnehmenden an den Rundgängen, aber auch wir selber als Ehrenamtliche gemeinsam zu den Themen lernen und als Gruppe und Individuen wachsen. Wir treffen uns regelmäßig, beschäftigen uns mit Kolonialismus und rassistischen Strukturen und erarbeiten Handlungsmöglichkeiten für unser direktes Umfeld, wie u.a. Anti-Rassismus-Trainings. So bestärken wir neue und alte Mitbürger_innen, gemeinsam eine demokratische und vielfältige Zukunft zu gestalten.“

 

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