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Auf den zweiten Blick – hingeschaut/nachgedacht/hinterfragt

1. Januar 2019

Kinder und Jugendliche schreiben, zeichnen, produzieren Videos und vieles mehr zum Thema Fake News, Vorurteile, Schubladendenken. Das Landesjugendwerk der AWO NRW und die AWO NRW küren die besten Beiträge in einem Wettbewerb.

„Am 10. März 2018 fand im Lore Agnes Haus des AWO Bezirksverbandes Niederrhein die Preisverleihung des Kinder- und Jugendwettbewerbs „Auf den zweiten Blick…hingeschaut, nachgedacht, hinterfragt“ statt. Alle zwei Jahre veranstalten das Landesjugendwerk der AWO NRW gemeinsam mit der AWO NRW einen Wettbewerb für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 – 21 Jahren. Diesmal ging es um Themen wie Meinungsmache, Fake News, Schubladendenken, Vorurteile etc. zu denen die Kinder und Jugendlichen aus ganz NRW in den Kategorien Text, Bild und Video Beiträge eingereicht hatten.
Die meisten Beiträge bezogen sich auf das persönliche Umfeld: Freundeskreis, Familie, Klasse, Clique. Die Beiträge handelten vom Zusammenleben, von Akzeptanz und davon, Vorurteile abzubauen. Sie betonten, wie wichtig es ist, genau hinzuschauen und Menschen nicht gleich in Schubladen zu stecken.
Über 200 Kinder und Jugendliche haben mitgemacht und tolle Beiträge eingereicht, die auf einer Homepage präsentiert und sowohl durch ein Online Voting als auch durch eine Fachjury bewertet wurden.

Gruppe:
Landesjugendwerk der AWO NRW

Dauer:
Von Juni 2017 – März 2018

Gruppengröße:
ca. 200 Teilnehmende

Motivation:
Unser Wettbewerb ist mittlerweile schon ein traditionelles Angebot, dass fest zu unserer Jugendwerkslandschaft in NRW gehört. Hierbei ist es uns immer wichtig, das Miteinander in unserer Gesellschaft zu thematisieren – und zwar aus dem Blickwinkel der Kinder und Jugendlichen. Themen wie Toleranz, ein gewaltfreies Miteinander, mehr Rechte für Kinder und Jugendliche, Abbau von Vorurteilen und vieles mehr werden hier angesprochen. Außerdem veranstalten wir hiermit nicht nur ein niedrigschwelliges Angebot, das Kinder und Jugendliche aus ganz NRW dazu anregen soll über sich und ihren Alltag und evtl. auch über größere Zusammenhänge nachzudenken, sondern es ist auch Element gelebter Partizipation in unserem Verband. Denn von der Themenfindung über die Gestaltung des Plakats und der Flyer bis hin zur Bewertung der Beiträge und der Gestaltung der Preisverleihung sind ehrenamtliche aus unserem AK Bildung und unserem Vorstand für diese Aktion verantwortlich.“

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