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AKTIV GEGEN MENSCHENFEINDLICHKEIT, PFLICHTDIENST UND FÜR EINE JUGENDVERBANDSSAMMELLISTE – Der Landesjugendring NRW setzt mit neuem Vorstand inhaltliche Schwerpunkte für die nächsten zwei Jahre

25. November 2025

Weiterhin klare Kante gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit: Auf seiner diesjährigen Vollversammlung am 22. November 2025 hat der Landesjugendring NRW den Aufbau eines wirksamen Krisenmanagements gegen rechtsextreme, rechtspopulistische und antidemokratische Angriffe beschlossen sowie eine Arbeitsgemeinschaft zu diesen Themen gegründet.

Deutlich positionierte sich der Landesjugendring NRW in seinem Beschluss „Unsere Zukunft gestalten wir selbst – Freiwilligkeit statt Pflicht!“ zum Thema Pflichtdienst. Eine weitere zentrale Forderung findet sich in der Einführung einer Jugendverbandssammelliste, äquivalent zur Schüler_innensammelliste.

Darüber hinaus beschloss die Vollversammlung mit der Landesregierung eine Rahmenvereinbarung zum Ganztag einzugehen, in erster Linie mit Unternehmen zusammen zu arbeiten, die einen Tarifvertrag anwenden und fordert mehr Einsatz gegen Kinderarmut.

Außerdem wählten die über 100 Delegierten in der Sportschule Wedau einen neuen Vorstand mit Annika Jülich (BDKJ NRW) und Marei Schmoliner (AEJ NRW) als Vorsitzende und Anna Cannavó (DGB Jugend NRW), Björn Krause-Franz (rdp nrw), Tobias Branahl (SJD – Die Falken LV NRW) und Ralf Steigels (Sportjugend NRW) als stellvertretende Vorsitzende.

Vorstand seit dem 22.11.2025: Anna Cannavó (DGB Jugend NRW), Ralf Steigels (Sportjugend NRW), Björn Krause-Franz (rdp nrw), Annika Jülich (BDKJ NRW), Marei Schmoliner (AEJ NRW) und Tobias Branahl (SJD - Die Falken LV NRW) (v.l.n.r.) Die Delegierten der Vollversammlung 2025. Zwei Delegierte der Vollversammlung sitzend von hinten fotografiert. Sie halten grüne Karten mit einem lachenden Smiley hoch und der Delegierte rechts klatscht.

 

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