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Boduke Zalin Nsibin

1. Januar 2019

Syrische Geflüchtete gehen in Paderborn einem gemeinsamen Hobby nach – wie zuvor bereits in Syrien. Mehr als 50 Musiker_innen treffen sich wöchentlich zum gemeinsamen Musizieren.

„Die „Boduke Zalin Nsibin“ sind eine Musikkapelle, welche seit ihrer Ankunft in Deutschland ihrer Liebe zur Musik nachgehen.
Eine Gruppe von über 50 MusikerInnen trifft sich jede Woche um gemeinsam auf Trommeln und Trompeten zu proben. In Syrien, ihrer Heimat, war dies für sie normal, weshalb sie es in Deutschland fortführen wollten.
Mittlerweile befinden sich nicht „nur“ juGef in ihren Reihen, sondern auch MigrantInnen, die von der Arbeit überzeugt sind und Spaß an der Musik haben.
Neben der Musik ist die Gruppe jedoch auch ein Auffangbecken für Gespräche und Probleme, die der Alltag in einem neuen Land mit sich bringt.
Die Gespräche vor und nach der Musikeinheit sind ebenso wichtig, wie die Musik selber, da sie ein Familiengefühl bei der Gruppe entstehen lies.“

Gruppe:
Suryoyo Verein Zalin (Paderborn)

Dauer:
1x pro Woche

Gruppengröße:
50 – 70

Motivation:
„Bereits letztes Jahr traten die Boduke beim Fachtag des LJR auf und hatten somit ihren ersten richtigen Auftritt. Durch das Projekt „Jugendverbandsarbeit mit jungen Geflüchteten“ war es möglich sie zu fördern und zu unterstützen.

Nun sind sie schon soweit, dass sie auch in der Struktur der Jugendverbandsarbeit des AJM e.V. voll integriert sind und bei der djo NRW e.V. mitwirken.
Ihre Mitglieder sind auf der AJM Landesebene im Vorstand zu finden und bereiten gerade andere Projekte für ihre Mitglieder – neben der Musik- vor.
Die Musikpädagogen und ehrenamtlich verantwortlichen Leitfiguren dieser Gruppe haben innerhalb dieser 2 Jahre viel geleistet und die Gruppe weiterentwickelt, worauf sie stolz sein können. Sie sind Anlaufstelle für alle Belange der Jugend geworden und kümmern sich lokal hervorragend um sie.“

 

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