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Projekt zu kommunaler
Jugendpolitik

Logo #jungesnrw

Der Landesjugendring NRW ist der Motor für kommunale Jugendpolitik in NRW!

Dabei besteht Jugendpolitik im Wesentlichen aus zwei Säulen: Zum einen müssen junge Menschen überall Beteiligungsmöglichkeiten und -strukturen erhalten – insbesondere, wenn sie nicht wahlberechtigt sind.
Zum anderen ist jedes Thema Jugendpolitik: Wirtschaftsförderung betrifft junge Menschen durch Arbeits- und Ausbildungsplätze, Infrastrukturpolitik betrifft junge Menschen, wenn die Entscheider_innen ihnen schlechte Möglichkeiten zur Mobilität einräumen oder nur schlechte Internetversorgung ermöglichen. Das bedeutet, Politik muss junge Menschen in allen Bereichen bewusst mitdenken.

Beteiligung braucht Struktur – Ehrenamt braucht Basis
Der Gesetzgeber spricht in § 12 SGB VIII Jugendverbänden und ihren Zusammenschlüssen die Aufgabe
zu, die Interessen junger Menschen zum Ausdruck zu bringen. Jede Kommune ist verpflichtet, Jugendverbände u.a. für diese Aufgabe anlasslos strukturell zu fördern. Hauptamt bindet oder entlastet
Ehrenamt – doch die Zahl der Vollzeitstellen in der Jugendarbeit und insbesondere bei den Trägern vor Ort nimmt kontinuierlich ab.

Partizipation – partem capere
Ein Schlüssel zu aktiver Jugendpartizipation ist die kommunale Kinder- und Jugendförderplanung. Im Rahmen des Projekts #jungesnrw unterstützen wir Akteur_innen im Feld der Jugend(verbands)arbeit,
diesen Prozess aktiv zu gestalten und die Belange junger Menschen besser und in neuen Formen in die Planaufstellung einzubringen.

Einmischende Jugendpolitik
Wenn es gelingt, in der Jugendhilfeplanung gute strukturelle Grundlagen zu etablieren, dann können aus der Jugendhilfe heraus auch Themen und Interessen junger Menschen in andere Politikfelder (z.B.
Schule, Umwelt, Verkehr) deutlicher eingebracht werden. Dann entwickelt sich Jugendhilfepolitik im Sinne junger Menschen zu einmischender Jugendpolitik.

Bundes- und Landtagswahl 2021/2022
Meilensteine des Projekts sind die Wahlen in den Jahren 2021 und 2022. Wir möchten erreichen, dass auch junge (noch) Nicht-Wähler_innen und ihre Bedürfnisse in den Wahlkämpfen vor Ort thematisiert werden. Parteien sollen auch Erstwähler_innen Angebote machen. Wir nutzen die U18-Wahlen um Netzwerkbildung in den Kommunen zu fördern und Kindern und Jugendlichen eine Stimme zu geben.

Jugendhilfeausschüsse
Wir begleiten Akteur_innen der freien Träger in ihrem Engagement im Jugendhilfeausschuss. Wir bieten dazu u.a. Austausch- und Fachtreffen an. Denn: Ausgehend vom Jugendhilfeausschuss kann Jugendpolitik gelebt werden!

Netzwerk der Jugendringe in NRW
Wir machen aus Nebeneinander ein Miteinander! Wir begleiten die kommunalen Jugendringe auf dem Weg zu einem landesweiten Netzwerk. Dabei klären wir auch, in welcher Form dieses Netzwerk Teil des Landesjugendrings NRW sein kann.

Prozessbegleitung vor Ort (Flyer)
An vier Standorten sind bei Kooperationspartner_innen vier regionale Referent_innen beschäftigt. Gemeinsam begleiten wir Jugendverbände und -ringe in den Regionen auf dem Weg zu stabilisierten Strukturen und wirkmächtigen Anwält_innen für junge Menschen.
Hier geht´s zu den regionalen Referent_innen

Mikroprojekte
Ohne Moos nix los? Jugendpolitik braucht Ressourcen. Punktuell helfen wir Euch mit der Förderung für Mikroprojekte weiter. Mehr Informationen findet ihr hier: LINK

Zuständig im Vorstand

Max Holzer

Max Holzer

Ihr Ansprechpartner

Johannes Hitzegrad, Referent für Jugendpolitik

Johannes Hitzegrad
Referent für Jugendpolitik
auf Landesebene und kommunaler Ebene

Telefon: 0211 49 76 66-25
Mobil: 0176 55 12 38 13
E-Mail: hitzegrad(at)ljr-nrw.de
Bürozeiten: Montag – Freitag

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